Melancholie im November.......
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Ferne,Länder,Weite,
zogen dich an wie ein Magnet.
Zu fliehen,vor dem was täglich dich so quält.
Die weite Welt,
um-rauscht die Sinne,
den Verstand.
Wie durch Nebelwände,
schaust du zurück,
auf das was du verlassen,
und auf ein kleines Glück.
Je weiter du auch fort bist,
je mehr sehnst du dich auch zurück.
Unruhe trieb dich,
auf der Suche,
nach Liebe und Glück.
Oft hörtest du in dich hinein,
Trübselige Gedanken zogen vorbei.
Was wolltest du?
Du wolltest frei sein.
Die Schatten der Vergangenheit,
zogen vor dir her,
die dich täglich quälten,
und freudlos ließen werden.
Nach Jahren,
den Nebel durchschlagend.
Die Schatten blieben hinter dir,
machtest du dich auf den Weg,
auf den Weg,
wo deine Heimat war.
Einem Maulwurf gleich,
der aus der tiefe der Erde,
das Sonnenlicht schaut.
Träume zerstoben.
Vieles gelernt.
Die Wahrheit gesehen.
Doch auch das Elend kennengelernt.
Der Trieb in die Ferne,
der ließ nach.
Zufrieden du heute,
auf dein Leben schaust herab.
f.j.28.10.2014
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