Melancholie

Ein Gedicht von Jennifer Kühne
Tief versunken in Gedanken
streif ich durch die Straßen,
keine Schranken
verwehren mir den Zugang.
Schatten um mich herum.
Lautes eindringliches Knallen
in der Dunkelheit.
Ein Gräulgesang pfeift durch die Straßen.
Das Leben von gestern
liegt dort begraben.
Die Narben des Lebens
sind tief und breit.
Sie werden verewigt
in schmerzhafter Zeit.
Der Blick starr nach vorn,
das Leben ist weit.
Ich will so frei sein,
wie Laub beim fallen.

Informationen zum Gedicht: Melancholie

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07.07.2014
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