Melancholie

Ein Gedicht von Viola Otto
Es schweigt ein sanftes Blütenmeer,
eine Meeresmuschel im Sand.
Stille Melancholie und mehr,
nimmt mich erwartend bei der Hand.

Wünsche, unerfüllt erleben,
werden mich weiter begleiten.
Träume, eingehüllt ins Leben,
oft meine Gedanken leiten.

Werd mein Gesicht zur Erde drücken,
vieles lernen es neu zu sehen.
Schnalle mir ein Brett auf den Rücken,
und versuchen aufrecht zu gehen.

Nie kehrt Gewesenes zurück,
in Melancholie verbunden.
Im Lächeln zeigt der Augenblick,
was Gedanken überwunden
(c)Viola

Informationen zum Gedicht: Melancholie

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19.01.2014
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