Melancholie

Ein Gedicht von Entenbrot
Sehnsuchtstrunken winkt die sternennacht
Von träumen im herzen
Die in dieser welt ihren platz nicht fanden

Freudig singend dann der tag erwacht
hat anderen dingen platz gemacht
melancholisch doch sind die dichter
irren in ihren traumwelten,
Suchen verheißungsvolle lichter

Auch ich gebe mich dieser sehnsucht hin
Und spüre die magie in manchen versen
Von welten die mal waren, welten die noch werden und welten die da wären?

Und
So nah ist der stern mir im herzen
Doch so ewig und noch weiter weg
So kurz ist die flamme unsrer kerzen
Unser boot gebaut mit einem leck

Und ehe es vorbei ist, sinken wir zum grund des ozeans
Treffen uns im jenseits wieder
Glasperlen statt sand und übrig bleibt nur das leben das uns verband
Und vergilbte noten alter lieder

Informationen zum Gedicht: Melancholie

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29.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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