Melancholie
Ein Gedicht von
Entenbrot
Sehnsuchtstrunken winkt die sternennacht
Von träumen im herzen
Die in dieser welt ihren platz nicht fanden
Freudig singend dann der tag erwacht
hat anderen dingen platz gemacht
melancholisch doch sind die dichter
irren in ihren traumwelten,
Suchen verheißungsvolle lichter
Auch ich gebe mich dieser sehnsucht hin
Und spüre die magie in manchen versen
Von welten die mal waren, welten die noch werden und welten die da wären?
Und
So nah ist der stern mir im herzen
Doch so ewig und noch weiter weg
So kurz ist die flamme unsrer kerzen
Unser boot gebaut mit einem leck
Und ehe es vorbei ist, sinken wir zum grund des ozeans
Treffen uns im jenseits wieder
Glasperlen statt sand und übrig bleibt nur das leben das uns verband
Und vergilbte noten alter lieder
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