mein tauber Schrei

Ein Gedicht von Mary H
Ich schreie,
doch erreiche ich niemanden,
außer mich.

Du lachst
mir ins Gesicht ganz ahnungslos.
Ich lache zurück.

Würdest du es merken,
wenn ich ganz kurz
meine wahre Gestalt zeige?

Ich unternahm viel mit Dir.
Du warst mir so nah.
Ich hätte es fast getan.

Ich hätte dir fast alles
offenbart.
Doch ich weiß es ist unmöglich.

Sie ist hässlich,
die Wahrheit, die niemand
hören will,

Weil sie einfach alles enthüllt.
Meine Ängste, Rufe und letztendlich
meinen tauben Schrei, der ungeduldig wird.

Informationen zum Gedicht: mein tauber Schrei

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24.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary H) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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