Mein Schweineleben

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Aus der Sicht eines Schweinchens:

Ich bin so gern, ein Schwein,
das finde ich, so fein !
Es bedarf keine Manieren,
denn, ich werde mich, nie blamieren.

Beim Essen, darf ich schmatzen,
am Po, mich ungeniert, kratzen.
Im Dreck, so richtig Suhlen,
und mach dabei, auf " COOLEN. "

Mein Schweinestall ist, eine warme Kinderstube,
für Stubenkinder im Winter,
gibt es eine, Kuschelgrube.

Mama und Papa, hat man mir genommen,
bin noch ganz, benommen.
Muss mein Schweineleben, denn so sein,
bin traurig und allein.

Der Bauer bringt mich, zum Schlächter,
mir vergeht, mein Gelächter.
Jetzt bin ich, Fleisch und Wurst,
doch das ist euch " wurscht ".

Ich sage nicht " Guten Appetit ",
hoffe, mein Speck, legt sich, auf euer Gewicht.

Informationen zum Gedicht: Mein Schweineleben

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09.10.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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