Mein Appetit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Als ich heut aufgestanden bin,
ging ich sofort in die Küche,
mich zog es irgendwie dort hin,
es waren wohl die Gerüche.

Nur ganz kurz war ich am Suchen,
dann fiel´s mir plötzlich wieder ein,
im Eckschrank lag doch noch Kuchen,
den schob ich mir ganz hastig rein.

Mein Appetit war zwar vorbei,
der wahre Hunger jedoch nicht,
drum steckte ich mir froh und frei,
noch schnell ´ne Bockwurst ins Gesicht.

Ein Stück Toastbrot aß ich dazu,
war sogleich satt und fand es nett,
doch mein Körper forderte Ruh,
ruckzuck lag ich - wieder im Bett.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Mein Appetit

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01.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Rehmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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