Meereswellen

Ein Gedicht von Elisa Schorn
Wellen peitschen die stürmische See,
gespenstisch erwachen die Drachen.
Sie bäumen sich auf und krachen oje,
aufs Wasser mit tausend Sachen.

Wieder erheben sie sich aus dem Meer
und wüten mit den Schiffen,
die Wellen warten, geheimnisvoll, schwer
doch brechen auf den Riffen.

Zerschellen, zerschmettern und sinken hinab
zum tiefen Meeresboden.
Entgehen dem Ende nur wirklich knapp
und werden dort weiter toben.

Copyright © 2020 Elisa Schorn

Informationen zum Gedicht: Meereswellen

2.164 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,7 von 5 Sternen)
3
05.01.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige