Max, der Spatz und Kolk, der Rabe
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Weißt du was,
sprach Max, der Spatz
zu Kolk, dem Raben,
du kannst mich mal gern haben,
ich bleibe hier,
auch wenn es dir
so gar nicht passt,
das ist heute mein Platz,
denn von hier sehe ich,
wenn die Katze sich
begibt in den Garten,
denn dort die Mäusekinder warten
auf Mutter und Vater,
sind die doch auf dem Acker,
müssen genug Körner finden,
die sie ihren Kindern bringen.
Ich soll denen dann nämlich sagen,
sich nicht nach draußen zu wagen.
daraufhin ließ Kolk, der Rabe, den Spatz
in Ruhe sitzen auf seinem Platz.
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