man wurd "geschont "für was auch immer

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
doch ab und zu ein Hoffnungsschimmer

Ja, schwätzte doch die eine Hälfte da,
mit der anderen mal, von seinem Hirn.
"Fühlste dich auch überflüssig?""Ja!"
"Immerhin, vorn schützt ja seine Stirn!"

"Schütz?""Naja, vor schlechtem Wetter man!"
"Ja, und über uns noch`n Dach, doch fein!"
"Sag mir wo man`s besser haben kann?"
"Regnet`s hier wenigstens nicht hinein!"

"Sollte man genießen!" Da haste recht!"
"Du, hat er dich schon mal kontaktiert?"
"Weisst, mein Gedächtnis is da schlecht!"
"Werd ja auch so gut wie nie trainiert!"

"Du, draußen stell`n se ihm grad Fragen!"
"Woher weisste das!""Ham die Ohr`n erzählt!"
"Hey, weisste was, ich würd mal sagen,
schaun mer mal!"Augen?""Sind eingestellt!"

"Mir scheint, der braucht uns?"Na endlich man!"
Weit gefehlt, wer ihn halt besser kennt,
den wundert`s nicht wenn man drauf warten kann.
Und so waren die Hälften dann eingepennt.

Informationen zum Gedicht: man wurd "geschont "für was auch immer

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10.07.2012
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