Man strauchelt

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man stolpert, strauchelt, und man fällt.
Man nimmt uns heftig in die Zange.
Man ist zu gut für diese Welt.
Und andre fackeln niemals lange.

Man hofft auf Hilfe, wird gequält.
Man lässt sich viel zu viel gefallen.
Man sucht den Weg, den man verfehlt.
Und Türen pflegen zuzuknallen.

Man ruft, jedoch man steht allein.
Man fügt sich, und beginnt zu beten.
Das wird in Zukunft anders sein.
Ein Wörtchen hat man mitzureden.

Informationen zum Gedicht: Man strauchelt

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06.12.2013
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