Man braucht nicht viel
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man braucht nicht viel zum glücklich sein.
Entbehrlich ist ein Batzen Geld.
Erfreulich ist meist ungemein,
wenn uns ein Traum die Daumen hält.
Entfernt man sich vom Futterneid,
kommt man mit sich und andren klar.
Das Schöne macht sich in uns breit,
man fühlt sich einfach wunderbar.
Von uns braucht keiner Geld wie Heu,
das hat noch keinem Glück gebracht,
und die Erkenntnis ist nicht neu,
doch selten wird daran gedacht.
Man braucht nicht viel zum wahren Glück.
Es lacht uns an rund um die Uhr.
Den allerschönsten Augenblick
beschert die Vielfalt der Natur.
Roman herberth
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