Mal hü, mal hott!
Ein Gedicht von
Sabine Brauer
Erst bin ich Gift und Galle,
und spei´ wie ein Vulkan,
dann wieder sanft und zärtlich.
Wie das wohl angeh´n kann?
Mal schwitz ich und bin hitzig,
dann wieder kalt wie Eis.
Ich füll die Wärmeflasche,
doch schon rinnt wieder Schweiß.
Und alle meine Lieben,
die um mich sind herum,
sie sehen ganz verstört aus.
Ach, es ist wirklich dumm.
Das sie mich nicht verstehen,
das find ich echt gemein!
Bin in den Wechseljahren.
Die müssen ja auch sein.
Sabine Brauer
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