Maimorgen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Maimorgen

Schon läuft der frühe Schein zur Wand,
Tau liegt auf allen grünen Wiesen.
So reiche ich Dir gern die Hand,
Damit den Morgen wir genießen.

Am Hohlweg geht’s den Fluss hinunter,
Wo Vogelzwitschern uns empfängt,
Anzeigt, dass da kein Land mehr unter
Und Blumen unser Auge lenkt.

Sie zeigen uns: Lenz ist erwacht
Für uns zu allen Sinnesreizen,
Strahlend des Himmels Sonne lacht,
Will weiter nicht mit Strahlen geizen.

Da überkommt mich doch ein Muss,
Am Fluss ein wenig anzuhalten,
Um innig und mit einem Kuss
Die Liebste hier im Arm zu halten.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Maimorgen

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02.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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