Magie des Mondes

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Lächelnder Mond

Der Vollmond gießt
silbriges Licht
über den See,
der aufleuchtet
hell wie der Mond
und ihm sein
freundliches Lächeln
widerspigelt.

-2-
Melodie der Ewigkeit

Der Gesang von Sonne,
Mond und Sternen
dringt zu den Urklängen
unserer Seele hervor,
die beglückt in die
Melodie der Ewigkeit
einstimmt.

-3-

Himmlische Klänge

Sonne, Mond und Sterne
singen himmliche Lieder,
die zu Herzen gehen,
Innenräume der Seele
mit Klängen erfüllen,
einen eins werden lassen
mit der Weite des Alls.

-4-
Der neckische Mond

Der Vollmond plustert sich auf,
wächst über sich selbst hinaus,
ändert der Gestirne Lauf,
bringt Chaos ins Himmelhaus.

Der Vollmond sich amüsiert
über seinen Schabernack,
setzt jetzt eins drauf und mutiert
zum Mond, bemalt mit Schwarzlack.

Der Vollmond ganz verschwindet,
Himmelskörper sind verschreckt,
er sich vor Lachen windet,
der Mond hat sie alle geneckt.

-5-

Mondfahrt

Der Silbermond sinkt herab,
landet vor meinen Füßen
beherzt betrete ich den Mond
steige mit ihm hoch hinauf
in den nachtblauen Himmel,
betrachte erstaunt von droben
das winzige Erdenrund,
das vom Mond aus so klein wirkt,
wie der Mond aus Sicht der Erde.

Informationen zum Gedicht: Magie des Mondes

41 mal gelesen
10.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige