März

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
März


Der März lässt zügig ergrünen
den Wald, die Flur und das Feld,
das Grün ist jetzt bestimmend
untern weiten Himmelszelt,

hält der März seinen Schnee zurück
ist es für die Saaten das größte Glück,
pflügt auch der raue Nordwind
die erwachenden, grünenden Felder,
ihm trutzen standhaft die grünenden Wälder,

die fleißigen, gefiederten Sänger üben
mit Bravur ihr lustiges Hochzeitslied
dazu brauchen sie keinen Störenfried,
die Frühlings Boten möchten den März loben
während oben am Himmel die Wolken toben,

es dauert noch ein ganzes Weilchen
dann sprießen auch die zarten Veilchen,
dort ein weißgelber Streif am Himmelszelt
der Frühling verzaubert erneut die ruhende Welt…


















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Informationen zum Gedicht: März

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26.02.2017
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