Lyrische Ader

Ein Gedicht von Dominik John
Man fühlt sich oft kalt und leer,
denkt irgendwann es geht nicht mehr.
Sieht wie geliebte Menschen gehen
und neue Schmerzen entstehen.

Seelische Wunden die man nicht heilen kann
man lernt nur sie zu ertragen irgendwann.
Gefühle die niemand gerne mag,
doch trotzdem erlebt man sie jeden Tag.

Trauer, Frust und Einsamkeit
dafür ist nun wirklich niemand bereit.
Ja nun ist es wieder soweit
die Sorgen machen sich in einem Leben breit.

Jeder Mensch hat Kanten und Ecken
doch die sollte niemand verstecken
denn wer einen nicht akzeptiert wie man ist
der hat auch nicht verdient das man ihn vermisst.

Wo Schatten ist da ist aber auch Licht
und ich möchte das das niemand vergisst.
Denn nach der Trauer und dem Schmerz
füllen meist schöne Gefühle das Herz.

Freude,Vertrauen und Verständnis
sind meist Teil eines Liebesbekenntnis.
Sie sind nicht irgendwelche Worte
sie sind Gefühle einer ganz besonderen Sorte.

Schöne Worte wer kennt sie nicht,
bekommt jeder Mensch gerne nur für sich.
Denn wenn die Zeit für schöne Gefühle gekommen ist
dann siehst du das du nicht alleine bist.

Dann vergisst man das ganze übel dieser Welt
vergisst die Sorgen und die Gier nach dem Geld.
Schwebt zusammen wie in einem Traum
alles gelogen ? Ich glaube wohl kaum.

Informationen zum Gedicht: Lyrische Ader

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10.06.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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