Liebe

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Liebe kommt unverhofft
Liebe geht tränenreich
Der Wind dich sanft berührt dein kleiner Seelentrost
Sein Atem gleicht einem
kleinen Hauch eines zarten Kusses
So zart und fein
Sehnsucht sich in meinem Herz sich verirrt
Da wieder ein falscher Gedanke in deinen Hinterkopf herum schwirrt
Flammen aufgegangen
Durch Scherben der Erinnerung gegangen
Glasklar fast unsichtbar
Lichterloh und heiß
Zurückgeblieben kalter Schweiß
Gefühle von denen zum Glück keiner weiß
Im Mienenspiel erahnend
Mein Herz mich mahnend
seine Finger erhob
So mancher Traum ins Nix abhob
Freude beiseite schob
Im Spinnennetz verfangen
Gefühle der Erkenntnis eingefangen
Tief befangen
Muss neu anfangen
Tränen die Augen benetzen
Scharfe Zungen über mich hetzten
Gewaltsam mir zusetzten
Tief bis in die Seele verletzten
Unüberlegt herausgesprochen
Mein Herz gebrochen
Nun habe ich mich wieder verkrochen
Mir selbst Mut zugesprochen
Ja ich hatte die Liebe gelebt
Freudig oft das Herz dazu gebebt
Sich erhebt in meiner Brust
Zurück blieb nur der Frust...
Zu tief Empfunden im Rausch der sinnlichen Stunden
Eingefundene Zweisamkeit
Jetzt Verbitterung der Einsamkeit
Immer wieder kehrend in den schlaflosen Nächten so werde ich sie nimmer vergessen können...
Sie ist in meinem Herzen dem besonderen Platz wie eingeschmolzen
Ja Es ist und bleibt mein größter Schatz
Wohl behütet und verwahrt...

© K.J

. 

Informationen zum Gedicht: Liebe

72 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
08.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige