Liebe

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Als ich sie in die Arme nahm,
da war`s um mich geschehen.
Ich taumelte in sie hinein
wie ein hilfloses Kind, das „Mama“ lallend
Wärme, Halt und Schutz begehrt.

Sie zog mich tief in wilde Strudel,
wo heiße Sonnen tiefrot flammten,
und wo mich endlich die Erlösung
keuchend süß verschlang.

Ich irrte durch das Labyrinth der Lüste,
die rhythmisch zuckend in mich strebten
bis meine Sinne göttlich bebten:
Geliebte Frau, mein Paradies bist du!



(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Liebe

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05.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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