Lichtwärme

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Lichtwärme

©Hans Hartmut Karg
2017

Morgens Kaffee, Fisch und Stollen,
Rohen Schinken, Marmelade.
Butter ist da reichlich zu holen,
Hörnchen – nichts ist uns zu schade.

Am Mittag kommen erste Gäste,
Essen Suppe, Klöße und Rouladen,
Nachtisch, Espresso am Weihnachtsfeste
Und Kuchen, die wir so lange nicht hatten.

Dann Singen, Begleitung mit Instrumenten
Und endlich, endlich still die Bescherung,
Sich Oratorien und Liedern zuwenden,
Hinfinden ein wenig zu Glaubensmehrung.

Sich unterhalten, lesen und spielen,
Ausruhen und sich des Lebens erfreuen,
Die Weihnachtsaura am Baume erfühlen,
Gute Laune bei Begegnungen streuen.

Alles ist neu und nichts mehr alt,
Wo Herzen sich erfrischend begegnen.
Aushäusig ist alles dunkel und kalt,
Hier drinnen will Lichtwärme segnen.

*

Informationen zum Gedicht: Lichtwärme

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27.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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