Lichter

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Das gold-rote Leuchten der Blätter im Herbst.
Oder das magische Glitzern und Funkeln
Von frisch gefallenem Schnee und tropfenden Kristallen.
Ein Gewitter, dessen Blitze Donnerschläge ankündigen
Und Ehrfurcht im Menschen wecken.
Die Dämmerung, wenn die rote Glut
In zarten blau-gelben Farben
Emporsteigt oder versinkt
Und Mond und Venus verträumt funkeln.
Das monoton surrende, müde Licht einer Straßenlaterne,
In dem in warmen Sommernächten die Motten tanzen.
Das silberne Netz der Spinne im Mondschein.
Das Leuchten der Sterne in kalten Winternächten.
Das geheimnisvolle Farbenspiel der Polarlichter.
Das Flackern der Kerzen in stillen Weihnachtsnächten.
Asphalt im Regen, der verschwommene Straßenlichter spiegelt.
Feuerwerksfunken in allen Farben,
Die stumm die Dunkelheit verschlingt.
Das Leuchten in den Augen eines Menschen
Den man liebt.

Informationen zum Gedicht: Lichter

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31.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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