Letztes Tageslicht

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Letztes Tageslicht schwächelt ermattet
vor sich hin.
Der Tag zerreißt in orange- und blutrote
Fetzen.
Das Geschehen gräbt sich in die Erde ein.
Bald herrscht das Dunkel.

Wissende sagen: weit, ganz weit hinter
dem Horizont erhebt sich ein neuer Tag.
Andere glauben an die Auferstehung des
alten.
Im mystischen Kreislauf erkennen welche
die Wiedergeburt im Morgen.

Letztes Tageslicht verkündet nur
eine Wahrheit: Vergangenes!

Informationen zum Gedicht: Letztes Tageslicht

1.341 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.08.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige