Leere Erde

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Erde ist jetzt völlig leer,
kein Laut, kein Schrei, es tönt nichts mehr,
ausgelöscht ist alles Leben,
nur noch dunkle Wolken schweben.

Sonne ist nicht mehr zu sehen,
Wind hat aufgehört zu wehen,
Gewässer sind schwarzbrauner Schlamm,
verbrannt, verkohlt ist jeder Damm.

Die Feuerkugeln sind verglüht,
kein einz´ger Funke, der noch sprüht,
leblos dreht sich dieser Erdball,
nun Jahrmilliarden durch das All.

Wenn man so in die Zukunft sieht,
und dies Szenario geschieht,
dann ist die Frage, die erwacht:
„Was haben wir nur falsch gemacht.“

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Leere Erde

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16.08.2014
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