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Ein Gedicht von Marcel Strömer
streife mir das Sonnengrell
aus dem Gesichterbleich
es wird und wird nicht hell
in-mir-drin ist alles gleich

höre oft den Schreckensschrei
blutdurchschüttelnd gellen
blindlings an mir vorbei
wie Hund im Wind verbellen

legst deine hassend Hände
auf unterkühltes Hirn
fühlst mein Himmelsende
fallend lieblos Herzgestirn





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.01.2015)


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: leer

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23.01.2015
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