Lebensweg
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Nachts wecken mich seit ein´ger Zeit,
Gedanken der Vergangenheit,
die dann lange nicht verblassen,
und mir keine Ruhe lassen.
Bilder aus vergang´nen Tagen,
die mich immer wieder plagen,
sind lästig und auch ärgerlich,
trotzdem zerstör´n sie nicht mein Ich.
Ich wollte stets der Beste sein,
für jeden, ob groß oder klein,
es sprudelte die Geldquelle,
und ich stand an erster Stelle.
Doch all die Freunde von damals,
rannen dahin wie heißes Schmalz,
als meine Geldquelle leer war,
war keiner von ihnen mehr da.
Dies plagt heut meine Gedanken,
und weist mir häufig die Schranken,
genau seh´ ich mir Menschen an,
die ich dann Freunde nennen kann.
Ich hüte mich so gut es geht,
erkenn wer mir zur Seite steht,
stets wachsam sein ist mein Beleg,
für einen ruhigen – Lebensweg.
© Horst Rehmann
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