Lebensschutz

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Lebensschutz

Es sorgt schon sehr für Frustrationen,
Wenn nun in Freiheit und im Frühling
Wir nur noch zwischen Wänden wohnen,
Weil dieses Virus dreht sein Ding,

Dass Freunde so früh gehen müssen
Und andere hier bleiben dürfen,
Bedroht werden von Todesküssen
Und Forscher nach Rettungen schürfen!

Doch aus Bedrohung kann man lernen,
Denn Menschenschutz heißt die Devise.
Die Menschheit kann sich selbst besternen,
Wenn dem Geist das Handeln ließe.

Dabei geht es um sehr viel Geld,
Mit dem will man die Menschen retten.
Sehr materiell bleibt diese Welt
Auch dort, wo die Fürsorge sie kann betten.

Um Ansteckungen zu vermeiden
Müssten Geschäfte, Kreuzfahrtschiffe
Luft reinigen, sich auch bescheiden,
Dass kein Virus nach Leben griffe.

Um die Umwelt nicht zu belasten
Und unbedingt Kosten zu sparen,
Trügen die Wärmetauscher Lasten,
Um Energie so einzufahren.

Lebensschutz steht erst am Anfang,
Seit uns das Virus schwer bedroht.
Dann ist es wirklich von Belang
Dass dadurch nicht die Welt verroht.

Deshalb sollten die Luftsysteme
Durch Lüfter ständig Austausch finden,
Damit man der Ansteckung nehme
Die Basis – Viren zu überwinden!

Es hat doch wirklich keinen Sinn,
Menschen Gefahren auszusetzen.
Das bringt für niemanden Gewinn,
Wenn wir den Lebensschutz verletzen.

So fordern wir Luftreinigung,
Damit die Lungen atmen können.
Das gibt der Menschheit neuen Schwung:
Auch Überleben kann versöhnen...


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Lebensschutz

287 mal gelesen
06.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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