Leben bis in die Ewigkeit

Ein Gedicht von Franz Jarek
Einst auf dem Meer.
Dann auf dem Truck.
Meine Heimat,war die Welt,
da fühlte ich mich zuhaus,
da fühlte ich mich wohl.

Ich war ein Globetrotter.
Das Abenteuer hinterließ Spuren,
in meinem Kopf.
Sehnsucht ist unheilbar.

Heute schau ich in den Spiegel,
was sehe ich ?
Einen alten Mann,
mit Falten im Gesicht.
Nur in den Augen ist ein blitzen,
ein Lachen das mir sagt,
ja du hast gelebt.

Bin nicht Reich
Bin nicht Arm.
Doch mein Leben,war und wird,
bis an mein Ende spannend sein.

Ich gebe nicht auf.
Ändern werde ich mich nicht.

Ich bleibe ein kleiner alter Junge,
mit lachendem Gesicht.
Trete ich von dieser Welt,
findet ihr mich in der Ewigkeit,
in einer Welt,
in der alle Abenteurer zu-Hause sind.
Dann können wir Erzählen.
Dann können wir Dichten.
Andere hören uns zu,und sind traurig,
weil ihr Leben nur nach der Jagd,
nach Gold,Geld und Macht gewesen ist.
Jetzt an ihrem ende,
arm wie Kirchenmäuse sind.
f.j.25.06.2020

Informationen zum Gedicht: Leben bis in die Ewigkeit

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25.06.2020
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