Lasst uns Silvester

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Lasst uns Silvester alle aufsteh´n,
und ins Jahr Zweitausendeinundzwanzig geh´n,
Zweitausendzwanzig, es ist vorbei,
Neujahr beginnt (ohne) mit Knallerei.

Wir haben uns genug geschunden,
das letzte Jahr ist überwunden,
wer weiß was uns das Neue bringt,
ob uns das große Glück bald winkt.

Ein jeder stellt sich selbst die Weichen,
will er in Zukunft was erreichen,
mit etwas Mut und Strategie,
führt er im Leben selbst Regie.

Dreihundertfünfundsechzig Tage lang,
nur vorwärts, ohne Rückwärtsgang,
man nimmt das Lenkrad selbst zur Hand,
steuert vorbei an „Jammerland“.

Silvester zieht man dann ein Resümee,
und wenn man merkt, es ist wie Eh und Je,
dann macht man´s so wie´s immer war,
wartet getrost - auf´s nächste Jahr.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Lasst uns Silvester

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31.12.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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