Langsam schwindet dahin...

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Was hatte man sich so gefreut
auf schöne, warme Sonnenzeit.
Die mit dem Wetter nicht zufrieden
flohen in den heißen Süden.
Als dann bei uns die Sonne brannte,
man schwitzend Grenzen schnell erkannte.
Unlust und Mattigkeit befiel
den, dem die Hitze war zu viel.
Doch langsam schwindet die dahin,
wie meine Zeit in der ich bin.
Ich schau zurück auf sonnige Lebenstage
voll Lust und manchmal auch voll Plage.
Wollt stoppen gern das Rad der Zeit,
doch treibt´s voran. Ist nicht mehr weit
dann ist erfüllt mein Lebenssinn.
Langsam schwindet so dahin, dahin...

Informationen zum Gedicht: Langsam schwindet dahin...

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01.09.2016
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