Lange Nacht

Ein Gedicht von Jörg-Felix Reddig
Meine Hände sind am Lamenttieren
über das abhandenkommen der Gelegenheit
Ohne Handschuhe am Frieren
denn nun bin ich es leid

Nachher werde ich kein Symbol
am Schacheren wie Blöde
und am besten Frivol
herrum lungern ist zu Schnöde

Im Bunker ist es gekachelt
eine reine Freude es ist geheitzt
die Lampe verwackelt
die Luft ist wie gebleicht

Jederzeit einen Haupttreffer
voll auf die zwölff
in der nase nur Peffer
ein Problem um Elff

Das ganze ergibt folgenden Sinn
es dreht sich um die Zukunft
in der Spirale Ich bin
der Takt Schrumft

Auf alle Fälle im Zustand geboren
in dem der Raum mich empfing
emsig,doch unausgegoren
Ich von Euch ging

Informationen zum Gedicht: Lange Nacht

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21.09.2023
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