Lacht nicht

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Aus Osten dröhnen laute Kriegsschreie,
zu uns, den guten Freunden im Westen,
wir leben in Saus und Braus, als Freie,
unsere Regenten sind die Besten.

Die Jugend hat stets sichere Ziele,
das Volk wird generell nicht überwacht,
von armen Menschen gibt es nicht viele,
der kleine Mann hat hier im Land die Macht.

Des Rentners Einkünfte sind zu loben,
auch das Gehalt vom Pflegepersonal,
Diäten für die Leute ganz oben,
sind und bleiben weiterhin, minimal.

Jeder hat die gleichen Möglichkeiten,
man sieht es an des Menschen Heiterkeit,
Politiker die solch Bürger leiten,
sorgen für Wohlstand und für Sicherheit.

Das sagen die TAGESSCHAU und HEUTE,
objektiv über Zustände im Land.
Zuschauer und klar denkende Leute,
lacht nicht - vertraut lieber eurem Verstand.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Lacht nicht

27 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.10.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige