Küstennebel

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Küstennebel…


Land auswärts wird der Nebel immer dichter,
dafür landeinwärts immer lichter,
die Sonne möchte sich nur selten zeigen,
ein leises Klagen hört man in den kahlen Zweigen.

Mittags türmen sich auf, furchtbare Nebelgestalten,
diese lassen sich nie und nimmer verwalten,
man hört jetzt auch öfter das Nebelhorn,
einig fleißige Fischer sind rot vor Zorn.

Der Küstennebel deckt die Natur für Tage zu,
doch keiner findet darunter die rechte Ruh,
und jedes Jahr hast du den dichten Küstennebel,
der Herbst sitzt immer am längeren Hebel…

Informationen zum Gedicht: Küstennebel

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31.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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