Kristall und Gold

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Die Sonne erstrahlt im finsteren Grau,
vom Himmel, der wolkenverhangen.
Der Schnee scheint wider von Feuer und Blau,
will den Glanz des Höchsten erlangen.

Schwerelos tanzen die Flocken und schweben,
jede ergänzt wie funkeld' Kristall.
Der Sonne Strahlen führt alle zum Leben,
auf ihrem wirbelnden, schweigenden Fall.

Die Wolken geballt, der Zauber erlischt,
aus den Sternen werden Nadeln und Dornen.
Der Wind weht eisig, es schwindet das Licht,
doch der Gedanke an den Zauber kann die Gemüter erwärmen.

Informationen zum Gedicht: Kristall und Gold

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31.01.2019
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