Konsum
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Wachstumsgier zwingt, stürzt zum Ziel
Hände spielen mit dem Feuer
überhitzt im Wir-Gefühl
lebt ein hässlich Ungeheuer
das konsumiert, global verspricht
muss eisern Machtgebiete wählen
Recht verfault, verliert Gesicht
Herzangst rast blind, Sinn verfehlend
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.07.2015)
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