Komm zurück
Ein Gedicht von
Anna Luna
Nicht mehr atmen, warten, sich nicht mehr bewegen.
Ein Endlosfilm läuft ab mit dem, was uns geschehn.
Sieh meine Hand...ich streck sie dir entgegen..
Komm. Lass uns noch ein Stück gemeinsam gehn.
Alles scheint falsch jetzt, wie wir es getan.
Doch nein, es hat ja alles einen Sinn.
Schweigen, weh tun, welch ein Wahn....
zieh'n wir doch einfach draus Gewinn.
Mit dem, was wir jetzt voneinander wissen,
kann man doch neue Wege gehn.
Behutsam, anders, aber ohne sich zu missen
den tiefen Abgrund schwinden sehn.
Der Weg liegt offen, einander achten, akzeptieren.
Kehr um, verschließ dich nicht dem Glück.
Lass zu, dass unsre Herzen sich erneut berühren.
Fass meine Hand...und komm zurück.
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