Knospen Blüten
Knospen Blüten
Wie glich ein Blatt, im Spiegel Blick.
Sich nochmals wendet, nie verglich.
Aus allen Staub, ein Korn gewahr.
Noch Tage, Monden Tau wie klar.
Sich eines Abends, wich vom Weg.
Der sich in Knospen Blüten legt.
Gebettet von dem rosig Düfte spricht.
Noch einmal, wurde dann zum Kerzenlicht.
Dies Anfangs Stille, gebar die Vernunft.
Was blieb, doch ein Sein gehofft.
Noch ohne blühend, Jauche seitens weht.
Verweht ein Wind, ins Lande geht.
Sich wiegt in Federn klarer Unschuld rein.
Geschmückt, gewusst um Quellen vollem Wein.
Wie einst im Takt, erfüllt von jeder Muse.
Geschlossen volle, zarte mundend Rose.
Sah man den roten Flur gedeckt,
mit weißen Feigen, Lavendel Gesteck.
So würde die Umarmung, den Blick umfassen.
In welchen man lag, das wahre Gewissen.
Das von den Wogen spricht, geglättet.
Beizeiten sanft, die Morgenröte verweht.
Bescheiden Tage während, klingend Munde.
Zieh einmal noch, in Sternen, Bahnen Runden.
Wohl das Strophen, Klanges Bild sich wähnt.
Und quellend Kirschen, Blüten wissend klärt.
Ist's alles das, man hat im inneren gelebt.
Ein einzig Abbild, wie aus Natur gewebt.
Getischt, getrunken so still umsungen.
Gefischt, versunken als Fels umwunden.
Fließt fort ein Funken, wie verglüht.
Aus Regentau , im sanften Gemüt.
Wie sehr man sehnt, wie sehr vergeht.
Erinnert man sich, nie verweht.
An Anmut, die im frischen Winde liegt.
Geliebt im Herzen, erneut so liebend wiegt.
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