Klangempfangen

Ein Gedicht von Simon Käßheimer
Klang und Ton erlischt die Stille,
ist es wollen ist es Wille.
Kontrastton und Violine,
alles fast Ruhe; dazu eine milde eig‘ne Miene.

Ruhig schleicht sich‘s klassisch ein,
ganz von selbst und ganz allein.
Kennen, stimmig mancher Ton,
was bleibt das ist - das war es schon.

Musik und Tönen in Akustikhall,
wunderbar, schön - meist überall.
Klassik oder ein neuer Ton,
was zählt das letztlich im ganzen
schon?

Was wir hören ist Musik,
Mozart, Händel, Bach bis Grieg.
Und das nur zu wenig noch,
meistens holt‘s uns aus dem Loch.

Dann dann pfeifen wir dazu,
dirigieren gar zum inneren Jauchzen und Juhuuh.
Wir empfinden klassisch Musik -
empfangen tön‘den Augenblick;
ein Stück.

Informationen zum Gedicht: Klangempfangen

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26.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Simon Käßheimer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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