Katerstimmung
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Die Party-Stimmung war gigantisch,
man tanzte sogar auf dem Tisch.
Der Alkohol floss auch in Strömen
und Männer ließen sich verwöhnen
von Mädchen, die nicht ungern schmusten
doch einiges ertragen mussten.
So endete die muntre Runde
erst um die sechste Morgenstunde.
Man geht nicht mehr, man wankt nach Haus,
wirft sich aufs Bett, zieht sich nicht aus.
Erst als die Sonne untergeht,
da merkt man erst: es ist schon spät.
Versucht zunächst mal aufzustehen,
doch ist man blind und kann nichts sehen.
Wenn jede Orientierung fehlt
nutzt es auch nichts, wenn man sich quält,
um aus dem Bett sich zu erheben.
Man muss sich erstmal übergeben.
Sogleich hämmert ein Kupferschmied
im Kopf den Takt zu einem Lied.
Man hat sich zuviel zugetraut,
wenn der Kater sooo miaut.
Was zukünftig das Beste ist?
Man unterlässt tunlichst den Mist!
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