Karotten
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Heute habe ich einen General gehört.
Der wollte eine Karotte sein. Denn, so
irgendwie war es Ihm klar. Wenn Karotten
die Welt erobern, dann hat das Sinn.
Denn Karotten haben Vitamine. Denn
Karotten haben Mineralien. Denn Karotten
haben Ballaststoffe. Und Gesund sind
Karotten auch. Aber Soldaten haben nur
Gewehre. Aber Soldaten haben nur Panzer.
Aber Soldaten haben nur Kanonen. Und
für die Gesundheit, sind Soldaten auch
nicht von nutzen.
Heute habe ich einen General gehört.
Der wollte eine Karotte sein. Denn so
irgendwie war es Ihm klar. Wenn Karotten
die Welt erobern, ist das ein Gewinn.
Denn Karotten wachsen auf Wiesen. Denn
Karotten wachsen in Gärten. Denn Karotten
wachsen in Treibhäusern. Und von Bedeutung
sind Karotten auch. Aber Soldaten, passen
nicht auf Wiesen. Aber Soldaten, passen
nicht in Gärten. Aber Soldaten, passen
nicht in Treibhäuser. Und von Bedeutung
sind Soldaten auch nicht.
Heute habe ich einen General gehört.
Der wollte eine Karotte sein. Denn
so irgendwie war es ihm klar. Wenn
Karotten die Welt erobern ist das
Positiv. Denn Karotten schmecken als
Gemüse. Denn Karotten schmecken als
Salat. Denn Karotten schmecken im Kuchen.
Und Karotten sind erfrischend. Aber
Soldaten sind nichts für das Gemüse.
Aber Soldaten sind nichts für den Salat.
Aber Soldatensind nichts für den Kuchen.
Und Erfrischend sind Soldaten auch nicht.
Heute habe ich einem General gehört.
Der hat über eine neue Sorte von Karotten
geredet. Von Karotten mit einem klaren
Denken. Von Karotten mit neuen Ideen. Von
Karotten mit einem lustigen Leben. Mit dem
Frieden auf Wiesen. Mit dem Frieden in
Gärten. Mit dem Frieden in Treibhäusern.
Und mit Soldaten, die alles über Karotten
wissen: "Wie Karotten den Frieden schützen!
Wie Karotten die Welt retten! Wie Karotten
das Paradies sind! Auch für Soldaten!"
(C) Klaus Lutz
Ps. Am 3.9.2014 um 21:42 Uhr zuerst auf:
" Die Gedichteschreiber " veröffentlicht!!!
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