Kaltes Eis
Es ist so schön zu zweit zu sein,
viel besser als allein.
Mir krabbelt hoch die Flieg am Bein,
als gäb' es keine Pein.
Die Zeit die rafft Gefühle hin
und weiß nicht wer ich bin.
Gedanken schwimmen tief im Sinn;
und jucken tut das Kinn.
Der Kaffee schmeckt nach altem Schweiß;
und nur mein Herz ist heiß.
Doch fühle ich nur kaltes Eis,
was friert und friert im Kreis.
Ich brauch den Sommer für den Geist,
der groß im Nebel reist.
So dass die Sonne wieder gleißt;
und kein Trübsal mich beißt.
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