Jugend
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Meine Hand hing an den Bäumen
Jung war ich, die Rinde roch
Ambrosisch wie in meinen Träumen,
Noch als ich fort ging; immer...noch.
Der Wald verzieh mir einfach alles,
Magisch war die Stimmung dort,
Und weil es wieder jetzt der Fall ist,
Ersuch' ich meiner Jugend Ort.
Alles, alles schien so einfach;
Blätter rechte ich beisammen,
Heute schmeichelt es mir zweifach,
Denn einst und heut' finden zusammen.
In mir klettert jetzt mein Damals
Herzenswach an Bäumen hoch,
Leb' in mir auf mein Abermals,
Noch immer fühl' dich Kind, ich...noch!
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