Jetzt

Ein Gedicht von Anita Namer
Jetzt
wünsche ich mir das erste Wort,
das mit so vielem gesagt werden will
und doch im Moment nicht über meine Lippen kommt.

Jetzt
wünsche ich mir den tiefen Blick,
ins Unsichtbare
und doch bleiben meine Augen an der Oberfläche hängen.

Jetzt
wünsche ich mir meine Hand,
die deine hält
und doch hängt sie im Moment verloren an meiner Seite.

Jetzt
wünsche ich mir die Stimme meines Herzens,
die mich beruhigt und sagt:
„Schließ die Augen, leg deine Hand auf`s Herz
und spür – die Worte, die Blicke, die Hand und du….
ALLES - ist angekommen.“

© A. Namer
...in Memoriam Christine

Informationen zum Gedicht: Jetzt

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09.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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