Jenseits der Stille

Ein Gedicht von Anouk Ferez
Du tropfst deine Stimme in klingende Stille
malst Blumen mit herrlichen Worten,
die rings um mich herum erblühn wie durch Zauber
an einsamen, kärglichen Orten.

Es gähnt eine Kluft zwischen uns doch ich sinke
erfüllt und voll Glück in deine warmen Blicke,
ich taste nach deiner Hand, gleit herüber
dein Lächeln gleicht Licht, ist mir eine Brücke.

Ich lege mein Herz auf Libellenflügel,
dein Kuss ist so sacht wie der Wind;
Ich schließe die Augen, lasse mich tragen,
dorthin, wo keine Barrieren mehr sind.

Du branntest dein Bild tief in meine Gedanken
dort ruht es in Liebe gehüllt;
jenseits der Stille find ich deine Seele
die gänzlich meine Welt erfüllt.

© Anouk Ferez 03-12-2014

Informationen zum Gedicht: Jenseits der Stille

953 mal gelesen
(5 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,7 von 5 Sternen)
03.12.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige