Jenny und ihr blauer Roller

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Für meine Tochter Jennifer und ihrem Charly:

Die nassglatte Straße war ihm zu viel,
er und ich verloren das Spiel.
Mein Charly und ich lagen auf der Straße,
lädiert war nicht nur, meine Nase.

Doch Charly
und sein Licht, blinzelten mich frech an,
ich hatte das Gefühl, er lacht mich aus.
Musste schmerzverzerrt, ins Krankenhaus.

Bandagiert liege ich zu Haus, im Bett
und,
das ist alles andere, als nett.

Mein Charly hat mich im Stich gelassen,
werde ihn zur Strafe,
rosa streichen lassen.

Dann,
heißt mein rosa Roller, Camilla,
mein guter Wille,
mit dir alt zu werden, war da.

Tja, Charly,
du und ich, das war einmal,
du lässt mir, keine andere Wahl.

Informationen zum Gedicht: Jenny und ihr blauer Roller

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01.09.2013
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