Jedes Jahr das gleiche Spiel
Ein Gedicht von
Claudia S.
Der Frühling naht mit ihm die Sonne,
die Grade steigen, welche Wonne.
Man möchte jauchzen, singen, springen,
doch irgendetwas bremst da drinnen.
Spätestens zur Mittagszeit, wär ich dann fürs Bett bereit.
Es ist doch grad wie jedes Jahr
die Frühjahrsmüdigkeit ist da.
Kaum dem Winterschlaf entronnen, hat sie nahtlos schon begonnen.
Tapfer stemm ich mich dagegen, komm dann heim – die Couch – ein Segen.
Und hab ich dann ein bisschen Ruh, fallen schon die Äuglein zu.
Doch was soll’s, in ein paar Wochen, ist das Thema auch besprochen.
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