jahresENDE

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Das Jahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen,
wie immer nimmt alles seinen natürlichen Lauf,
einiges nehm‘ ich mit, anderes lass‘ ich gehen,
von dem Geld der Lehrzeit ich mir nichts kauf.

Erkenntnisse sind wie glänzend goldene Münzen,
sie gebar ich im Lichten, nach tiefem Schmerz,
so viele Wahrheiten liegen in der Tiefe verborgen,
aus einem großen Schatz ich schöpfe, meinem Herz.

Nicht alles im Leben ist Gold, was glänzt,
drum prüft das Schicksal mit Bedacht genau,
doch was meinem Herzen entspringt ist wahr,
meiner Herzensquelle ich folge und vertrau‘.

Was war, das war, ein abenteuerliches Jahr,
neue und viele Erfahrungen wurden mir geschenkt,
wandelte ich im Dunkel umher, war es mein Herz,
dass mich wieder auf den rechten Pfad hat gelenkt.

Dankbar verlasse ich nun lächelnd die Zeilen,
lass‘ in Stille die nächsten Tage vorüber geh’n,
so wahr Gott will, werden wir uns begegnen,
im nächsten Jahr wieder lesen und/oder seh’n.

Informationen zum Gedicht: jahresENDE

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26.12.2019
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