Jahresausklang
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man fragt sich häufig, was wird werden.
Die Zukunft ist schon auf dem Sprung.
Es warten Träume und Beschwerden,
der Spaß und die Erinnerung.
Die Neugier bleibt, was wird geschehen.
Doch unbeschrieben, jedes Blatt.
Es wird sich mit den Winden drehen,
und spät im Herbst setzt man es matt.
Wir lassen stets die Vorsicht walten.
Die Rücksichtnahme, die ist Pflicht.
Der Himmel möge zu uns halten,
die Sonne und das Sternenlicht.
Ich möchte mich den Grenzen fügen,
damit die große Freiheit blüht.
Ich stürze mich in das Vergnügen.
Und singe laut, ein frohes Lied.
Es ändern sich die Tagesthemen.
Was morgen wird, bleibt unbekannt.
Wir werden es in Angriff nehmen,
mit Augenmaß und Herzverstand.
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