Innere Leere

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Möwen treiben im Winde dahin.
Sie steigen und fallen im stummen Gleiten.
Nie war überm Meer kein Möwen Streiten,
dies lautlose Gleiten ergab keinen Sinn!

Ich saß in den Dünen und dacht´ drüber nach
warum diese Stummheit, die Stille, die schrie.
Da spürt´ ich in mir die unendliche Leere – nie
sehnte ich mich so nach der Möwen Krach!

Informationen zum Gedicht: Innere Leere

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07.06.2012
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