In Gedanken

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
In Gedanken
Alte Muster, alte Schranken,
hin und wieder lässt,
mich das noch wanken.
Gefühle, Emotionen,
die wie Efeu ranken.

In Gedanken
da liefen Tränen über Wangen,
wenn Leben Angst macht,
müssen Herz und Seele,
oftmals bangen.
Selten, doch kostbar,
die Momente glücklich schwangen.

In Gedanken
da die Träume klangen,
auch mal melancholisch,
nachgehangen.
Traurigkeit ist stets vergangen.
Mut und Glaube anzufangen.

In Gedanken
aufgeräumt, durch Schwere,
schon so viel versäumt.
Leben ist nicht nur geträumt.
Fühle, wie es sprudelt, wie es schäumt.

In Gedanken,
lebt ein wacher Geist,
der mich den Weg,
des Herzens weist,
immer weniger Dunkelheit,
die kreist,
weil ich mehr und mehr,
von der Besonderheit zu Leben weiß.

Im Herzen
Still und leise,
größtes Geschenk,
diese Seelenreise.
Sage danke, ganz auf meine Weise.

In Gedanken,
Herzenswunsch,
Universum streifte,
malte mit Magie und Kunst.

Informationen zum Gedicht: In Gedanken

172 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
05.09.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige