In des Mühlbachs grünen Auen
In des Mühlbachs grünen Auen
jagte er den Träumen nach
Sah einmal ein Mägdlein stehn
Ach wie schön!
Welch wunderbares Bild!
Niemals noch hatt’ er Schöneres geseh'n!
An des Mühlbachs sanft’ Gestade
pflückte er ein Blümelein
Sah Mägdleins golden Haar im Winde wehn
Ach wie schön!
Welch strahlend helle Augen!
Niemals noch hatt’ er Schöneres geseh'n!
Vor des Mühlbachs weicher Krümmung
bot er ihm dies kleine Blümelein
Sah nun das Mägdlein sich im Tanze drehn
Ach wie schön!
Welch Goldschatz könnte je bestehn?
Niemals noch hatt’ er Schöneres geseh'n!
Copyright © da Hihö
2013
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